Vom Azubi zum Profi

Vom Azubi zum Profi: Über den Weg zum Industriemechaniker bei Hein & Oetting

Ein Interview mit Simon Niesalla, Auszubildender, Abschluss als Industriemechaniker in der Fachrichtung Feingerätebau, jetzt fest angestellt bei Hein & Oetting.

Was hat Dir an der Ausbildung bei Hein & Oetting am meisten gefallen und warum?

Simon: Ich denke, Hein & Oetting hat eine gute Unternehmensgröße von etwa 100 Mitarbeitern. Gerade als junger Mensch, wo man seine eigenen Stärken und Schwächen erst einschätzen lernt, ist das von Vorteil. Einerseits bekommt man einen Überblick über ein breites Spektrum an Tätigkeiten, die man innerhalb der Branche ausüben kann und andererseits hat man die Möglichkeit, zu jedem Mitarbeiter eine persönliche Beziehung aufzubauen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die komplette Wertschöpfungskette eines Produkts mitverfolgen kann. Von der Logistik und dem Rohmaterial, das bei uns angeliefert wird, über die Produktion und Qualitätssicherung bis hin zur Verpackung und dem Versand an den Kunden.

Wie hat die Ausbildung bei Hein & Oetting Dich auf Dein zukünftiges Berufsleben vorbereitet?

Simon: Das hat bei mir in der Ausbildung damit angefangen, konventionelle Fertigungstechniken wie Drehen und Fräsen zu erlernen. Nach Zeichnung ein Bauteil herstellen zu können, war eine wichtige Fähigkeit. Diese Grundlagen konnte ich später in automatisierten Lösungen anwenden. Zu lernen, welche Werkzeuge für welchen Fertigungsschritt am besten verwendet werden und wie sich verschiedene Materialien unter unterschiedlichen Bedingungen verhalten, war ebenfalls entscheidend. Im weiteren Verlauf meiner Ausbildung habe ich gelernt, diese konventionellen Fertigungstechniken automatisiert in einer Maschine umzusetzen.

Gab es bestimmte Projekte oder Aufgaben während der Ausbildung, die Du als besonders wertvoll empfunden hast?

Simon: Besonders wertvoll habe ich immer die Projekte empfunden, bei denen ich an Lösungen mitgearbeitet habe, die die tägliche Arbeit anderer Mitarbeiter vereinfachen oder besser machen. Für mich sind diese Arbeiten an Sonderlösungen und Vorrichtungen jetzt nach Abschluss meiner Ausbildung mein Einsatzgebiet. Gegen Ende meiner Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, eine meiner privaten Leidenschaften, den 3DDruck, in den Beruf einzubringen und hier in der Firma weiter daran zu arbeiten. Und je mehr ich gelernt habe, umso mehr Freude hatte ich auch daran, sowohl Auszubildende aus den jüngeren Lehrjahren als auch Praktikanten mitzubetreuen.

Inwiefern hat die Unterstützung und Betreuung durch Ausbilder und Kollegen bei Hein & Oetting zu Deiner beruflichen Entwicklung beigetragen?

Simon: Als ich angefangen habe, war ich in einer besonderen Situation. Es gab die Lehrwerkstatt mit meinem Ausbilder Sascha Stein und meinem zweiten Ausbilder, einem Mitbegründer von Hein & Oetting, sowie einem weiteren Kollegen, der extrem viel Berufserfahrung in seinem Feld hat. Das war eine sehr ausgeglichene, sehr gute Kombination für mich. Einerseits hatte ich direkten Zugriff auf jahrzehntelange Erfahrung, andererseits war mein hauptsächlicher Ausbilder jünger und offen gegenüber neuen Technologien. Diese Mischung war einfach genial.

Welche Werte und Prinzipien von Hein & Oetting haben Dich während Deiner Ausbildung besonders inspiriert und wie werden Dir diese in Deiner zukünftigen Karriere nutzen?

Simon: Was ich hier zum ersten Mal in großem Umfang lernen durfte, war ein extrem hoher Anspruch an Qualität. Die von mir selbst programmierten und gefertigten Teile in die Qualitätssicherung zu bringen und mich mit den Kollegen dort zu besprechen, hat mir geholfen, ein Auge dafür zu entwickeln, was gut und was schlecht ist. Das wird mir auch in Zukunft nützen, weil ich denke, dass kein Kunde schlechte Teile haben möchte. Dieses exakte, genaue und präzise Arbeiten und immer ein kleines Stück weiterzugehen, das reizt mich.

Mehr Informationen über die Ausbildung bei Hein & Oetting hier.

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